Pastorale Abenteur in Bolivien- Rupertusblatt Artikel

Eine Gute Zusammenfassung unserer Arbeit in Bolivien in der Salzburger Kirchenzeitung Rupertusblatt: Pastorale Abenteur in Bolivien: Wie soll ich mein Kind gut ernähren

Montag, 3. März 2008

Das Gebet der Kirche: Das Stundengebet

Fuer diejenigen, die das Stundengebet nicht kennen:
Seit altersher wird dieses Gebet praktiziert (in einer 2000 jaehrigen Geschichte natuerlich in wechselnder Form). Alle drei Stunden betet man eine so genannte Hore.
7 gibt es, das Invitatorium eroeffnet den Tag. Die ersten Worte des Invitatoriums “Herr oeffne meine Lippen, damit mein Mund dein Lob verkuende”(dazu macht man ein Kreuzzeichen auf die Lippen) sind dass Motto fuer jeden Tag. Die zwei “grossen Horen” sind die Laudes in der Frueh und die Vesper am Abend. Dann gibt es noch die drei kleinen Horen Terz, Sext und die Non und die Lesehore, bei der laengere Texte gelesen werden. Grundsaetzlich besteht jede Hore aus einem Hymnus (ein Eroeffnungslied), aus Psalmen, einer Lesung. Bei Laudes und Vesper sind auch (Fuer)bitten dabei und als Hoehepunkt die Gesaenge aus dem Neuen Testament (Lukasevangelium), das Benedictus (Laudes) und das Magnificat (Vesper), in dem Maria singt: Meine Seele preist die Groesse des Herrn etc...
Das Stundengebet ist “das Gebet der Kirche” und sollte von allen Glaeubigen Gebetet werden. Jeder Kleriker soll/muss jeden Tag die Laudes, Vesper und eine kleine hore beten und In den Kloestern dieser Welt ist sowieso der ganze Tag auf das Stundengebet aufgebaut. Der Zeremoniaer vom Papst Bischof Marini hat in einem interview einmal gesagt (ungefaehr): am liebsten bete ich das Stundengebet, den da weis und spuere ich, das auch Jesus selber das gleiche (er meint die Psalmen) gebetet hat. Und von Papst Johannes Paul II wird gesagt, das er nie eine Hore verpasst hat, und wie er nach dem Attentat im Spital aufgewacht ist wollte er sofort eine Hore beten!

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