Pastorale Abenteur in Bolivien- Rupertusblatt Artikel

Eine Gute Zusammenfassung unserer Arbeit in Bolivien in der Salzburger Kirchenzeitung Rupertusblatt: Pastorale Abenteur in Bolivien: Wie soll ich mein Kind gut ernähren

Donnerstag, 17. Juli 2008

Newsletter 9: Aus Holzhuette mit Plastikplane wird ein Palast, 5. Mai

Liebe Freunde und Bekannte!
Die letzten zwei Tage ware stark, intensive, lustige, schoen, traurige und spannende. Was in den zwei Monaten zuvor passiert ist muss ich wohl ein anderes mal erzaehlen. Diesmal erzaehl ich euch von gestern und vorgestern (29. und 30 Mai) und sende euch einen Artikel, den ich fuer den Franziskanerkalender geschrieben habe.

Zuerst moechte ich mich aber ganz herzlich bei all den groszuegigen Spendern bedanken. VIELEN DANK. Es sind gut 12.000 Dollar gespendet worden. Mit diesem Geld konenn wir nicht nur Doña Virginia und ihren Lieben ein Heim schenken, sondern auch noch drei weiteren Familien. Von einer dieser Familien werde ich euch etwas weiter unten erzaehlen, von Doña Juana Putare.
Zur Zeit sind wir noch auf der Suche nach 4 Grundstuecken, den es gibt noch soviele Familien denen geholfen werden muss. Wir hatten die Grundstuecke schon fast sicher, als die Alcaldia, die Stadtregierung, kurz vor Abschluss bemerkt hat, dass ihnen die Grundstuecke nicht gehoeren.
Diesen Familien werden wir nicht ein Haus bauen koennen, aber sie selbst werden sicheine Huette oder Haeuschen bauen, die ihnen selbst gehoert.
Durch eine grosszuegige spende von 1000 Euro die ich “auch fuer andere Notfaelle” verwenden darf, haben wir auch einigen der Aermsten helfen koennen. Der hochschwangeren Pabla, nicht nur arm sondern auch mit starkenpsychischen Problemen, haben wir zB. zwei Matratzen, Decken, Polster Kleidung fuer sie und ihre Kinder geschenkt. Sie hat zwei Kinder verloren, eines ist verhungert (sie hatte es so lange alleine gelassen), ein anderes ertunken in einem Wasserbehaelter. Die Huette ist die aermlichste, die ich bis jetzt gesehen habe. Zumindest koennen sie jetzt gut schlafen. Wir haben sie entdeckt, als wir William gesucht haben, der als Hilfsarbeiter auf unseren Baustellen helfen wird. Weiter unten werdet ihr von ihm hoeren.
Ich konnte mich bei den meisten Spendern leider nicht persoenlich bedanken, da ich keine email Adresse finden konnte! Bitte schreibt mir, sodass ich euch antworten kann. Im naechsten Newsletter werde ich auch eine erste Abrechnung und schoene Fotos der Bauarbeiten schicken.
Danke, dass ihr es moeglich macht diesen Menschen neue Hoffnung zu schenken.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.