Pastorale Abenteur in Bolivien- Rupertusblatt Artikel

Eine Gute Zusammenfassung unserer Arbeit in Bolivien in der Salzburger Kirchenzeitung Rupertusblatt: Pastorale Abenteur in Bolivien: Wie soll ich mein Kind gut ernähren

Freitag, 25. Januar 2008

Chicha, Basisgmeinden,...Highlights aus Santa Cruz

Wir sind zwei Tage in Santa Cruz geblieben, ein Paar Highlights :

------Lomos de Arena besucht, sehr grosse Sandduenen, eine kleine Sandwueste. Ueberall im Osten Boliviens sind Pferde unterwegs, in den Staetden genauso wie am Land. Unterhalb der Sandduenen war ein kleines Feuchtgebiet, und da haben viele Pferde gegrast, sehr idylisch. Waere der Himmel ein bisschen bunter (regenbogenfarben) und der Mond viel groesser gewesen, haette es fast schon psychedelisch angemutet (Sandduenen, Feuchtgebiet, Wald, Pferde im Wasser, Bunte Voegel etc.-------

------Glockenturm der Kathedrale bestiegen mit super ausblick auf Santa Cruz. Santa Cruz ist heute das wirtschaftliche Zentrum Boliviens. In den 1960 Jahren hat es noch etwa 60.000 Einwohner gehabt, heute sind es 1,5 Millionen !!!-------

-------Bischof Eguiguren getroffen. Der ist ein Gewaltiger prediger und sehr engagiert mit den den Basisgemeinden ist . Der Baske Egigu ist schon alt, aber er hat eine sehr maechtige Stimme, und vor allem maechitge Inhalte. Man will gleich den Maertyrertod sterbern im Kampf gegen die Unterdrueckung und Ausbeutung der Armen wenn man ihm zuhoert (ohne das ich das jetzt konkret vorhabe). Ansonsten ist er ein sehr sympathischer und vor allem lustiger Mann.-----

-----Patrozinium gefeirt mit Prozession und schraeger aber guter Blasmusik-----

-----erstes mal Chicha getrunken, das Nationalgetraenk der Bolivianer, ein Maisgetraenk, da es aufgekocht wird, ist es einer der Getaraenke, die man ohne bedenken trinken kann. Mir schmeckt es auch. Wenn mir mal eine gute Metapher fuer den Geschmack einfaellt, schreib ich euch wieder-----

Am dritten Tag sind wir dann nach San Ignacio gefahren! Auf dem Weg haben wir unter anderem zwei wunderschoene Reducciones besucht. San Javier und Concepcion. Ein grosser Teil der Strecke ist bereits asphaltiert, die letzten ca. 150 km aber nicht mehr.

Keine Kommentare: